Montag, 2. Januar 2017

Heiße Rhythmen und leuchtenden Kinderaugen


Bei unserer Aktion am vierten Advent haben wir die Flüchtlinge der Unterkunft am Jenfelder Moor besucht. Dort leben derzeit 240 Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien und dem Irak.
© Agnes Forsthuber 

© Agnes Forsthuber 
In einem der großen Gemeinschaftsräume der Unterkunft konnten wir zu Beginn unserer Aktion schnell die Tische an den Rand schieben und so eine große freie Fläche schaffen. Dumisani und Bethina von der Band DUBE verteilten Percussion Instrumente und in kurzer Zeit wurde ausgelassen getrommelt und geklatscht. Die Musik lockte immer mehr Bewohner an und bald darauf wurde getanzt bis der Boden bebte. Die tollen Rhythmen animierten über alle kulturellen Unterschiede 
hinweg die Bewohner, Mitarbeiter und das Live to Love Team sich einzubringen.


In einem der großen Gemeinschaftsräume der Unterkunft konnten wir zu Beginn unserer Aktion schnell die Tische an den Rand schieben und so eine große freie Fläche schaffen. Dumisani und Bethina von der Band DUBE verteilten Percussion Instrumente und in kurzer Zeit wurde ausgelassen getrommelt und geklatscht. Die Musik lockte immer mehr Bewohner an und bald darauf wurde getanzt bis der Boden bebte. Die tollen Rhythmen animierten über alle kulturellen Unterschiede hinweg die Bewohner, Mitarbeiter und das Live to Love Team sich einzubringen.


© Agnes Forsthuber 
In dem Gemeinschaftsraum nebenan ging es wesentlich ruhiger zu. Wir haben bei Kaffee und Kuchen mit den Frauen und Kindern in der Unterkunft gemalt und gehandarbeitet, uns unterhalten und zusammen gelacht. Während die Frauen Freude am stricken und häkeln hatten, entdeckten einige junge Männer die Herstellung von Filzbällen für sich und übten dann mit den fertigen Bällen jonglieren. Die Filzbälle waren alle noch ziemlich nass und so ging bei jedem auf und ab der Bälle leichter Regen auf die Jongleure nieder.

Aus dem Musikraum kamen immer wieder mal erhitzte junge Männer auf ein bisschen Ruhe, Kaffee und ein Stückchen Kuchen vorbei um sich danach frisch gestärkt wieder dem Tanz zu widmen.
© Agnes Forsthuber 

© Agnes Forsthuber 
Zum Abschied konnten wir dank der eingegangen Spenden Malsachen, Wolle, Strick- und Häkelnadeln, Süßigkeiten und kleine Geschenke an die Bewohner verteilen. Die Kinder haben sich besonders über die vielen schönen Plüschtiere gefreut und konnten gar nicht fassen dass sie die Tiere und das Spielzeug behalten durften. Etwas nur für sich zu haben war für die Kinder eine ganz neue Erfahrung. Mit großen leuchtenden Augen wurden die Plüschtiere umarmt und nicht wieder losgelassen.